Die Schafgarbe ist eine der ältesten Heilpflanzen – schon die alten Griechen benutzten die Schafgabe vorwiegend zur Blutstillung.
Aber auch die Indianer Nordamerikas und die alte Heilmedizin der Chinesen verwenden sie noch heute.
Im Wort „Schafgarbe“ ist der althochdeutsche Teil „garwe“ enthalten, das bedeutet „Heiler“ oder „Gesund-Macher“.
Die Schafgarbe sollte wegen ihres breiten Anwendungsgebietes in keiner Kräuterteemischung fehlen.
2 x jährlich eine Schafgarben-Teekur wirkt gegen Aterienverkalkung und reguliert den Blutdruck.
Weiters ist der Tee hilfreich gegen Magenprobleme, Blasenschwäche und Bauchschmerzen.
Da die Schafgarbe das Blut bewegt, wirkt sie hervorragend gegen Regelschmerzen bzw. Unterleibskrämpfe.
Der Frischsaft der Schafgarbe (zB in einem Smoothie) wirkt gefäßstärkend, blutreinigend und hebt die körpereigene Widerstandskraft.
Ein Bad in einem stärkeren Absud ist hilfreich gegen Gicht, Rheuma, unreine Haut und Krampfadern.
Eine Salbe wirkt blutstillend – und gehört somit zu den besten Heilsalben (Rezept bzw. Salbe gibt es bei mir!)
Täglich 10 Tropfen der Tinktur sind hilfreich, wenn der Stoffwechsel durcheinander ist – unser „System“ wird wieder ins Lot gebracht.
Für eine Schafgarbenräucherung:
Es wird das ganze Kraut verwendet. Die Räucherung hilft uns, das seelische und körperliche Gleichgewicht wiederherzustellen.
Wenn wir traurig sind – ist die Schafgarben-Räucherung der Helfer der Seele. Sie vermittelt uns Mut und Selbstbewusstsein. Durch diese Räucherung sehen wir viele Dinge entspannter.
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Ich mache ausdrücklich darauf aufmerksam, dass allfällige in diesem Artikel angeführte mögliche Heilwirkungen von Pflanzen und deren Zubereitungen nicht als ärztliche Handlungsempfehlungen zu verstehen sind. Sie ersetzen daher keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.